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Medikamente im Alter: Vorsicht bei mehreren Arzneimitteln!

29. März 2018Krankheiten, Polypharmazie, Wissenvon Sabine Fisch
Medikamente Alter

Die Einnahme von Medikamenten im Alter nimmt aufgrund chronischer Erkrankungen immer mehr zu. Am häufigsten treten dabei:

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • chronische Schmerzen
  • Typ 2 Diabetes
  • psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen) und
  • Schlafstörungen

auf.

 

Alter, Genetik und Lebensstilfaktoren

Die Ursachen für die Zunahme chronischer Erkrankungen in höherem Lebensalter sind zum einen der Alterungsprozess, den Ihr Organismus durchläuft. Zum anderen können natürlich auch Lebensstilfaktoren, wie etwa ungesunde Ernährung, Rauchen, Bewegungsarmut und zu viel Alkohol die Entstehung derartiger Erkrankungen begünstigen. Und nicht zuletzt spielt auch die eigene genetische Ausstattung eine nicht unwesentliche Rolle.

 

Behandlung mit Tücken

Jede der oben genannten Erkrankungen lässt sich mittlerweile sehr gut mit Medikamenten behandeln. Sind allerdings mehrere dieser Erkrankungen vorhanden, wie etwa Bluthochdruck und Typ 2-Diabetes oder Depressionen und chronische Schmerzen, wird es bereits schwieriger, eine optimale Medikation zu finden. Der Grund dafür ist in möglichen Wechselwirkungen zu suchen, die gerade beim älteren Menschen unangenehme Folgen haben können.

 

Medikamente im Alter: Schwindel und Sturzrisiko

So können bestimmte blutdrucksenkende Medikamente etwa Schwindel auslösen. Werden diese Substanzen mit bestimmten Schmerzmitteln kombiniert, die ebenfalls Schwindel auslösen können, ist beispielsweise das Sturzrisiko enorm erhöht. Deshalb sollte bei Älteren ganz genau darauf geachtet werden, welche Medikamente sich am besten kombinieren lassen und auf welche Ihr Arzt/Ihre Ärztin besser verzichten sollte. Zudem sollte regelmäßig überprüft werden, ob, nach gewisser Einnahmedauer, wirklich alle verordneten Medikamente weiterhin eingenommen werden müssen.

 

Täglich mehr als fünf Medikamente im Alter keine Seltenheit

In der Praxis wird dem Problem der Polypharmazie noch nicht ausreichend Rechnung getragen. Eine im Februar publizierte Studie kommt zum Ergebnis, dass mehr als 20 Prozent der über 60jährigen täglich fünf oder mehr Medikamente einnehmen.

 

Genetische Mutationen und Nebenwirkungen

Potenzielle oder tatsächliche Neben- und Wechselwirkungen sind dabei nicht das einzige Problem, das den Alltag jener, die mehrere Medikamente täglich einnehmen müssen, beeinträchtigen kann. Denn nicht jeder Mensch verarbeitet Medikamente gleich. Kann der eine mehrere Substanzen täglich einnehmen, ohne Neben- und Wechselwirkungen zu erleiden, kann es bei einem anderen schon bei zwei verschiedenen Substanzen zu Problemen kommen.

 

Umbauvorgang in der Leber

Ebenso wie für den Alterungsprozess sind dafür bestimmte Gene ausschlaggebend. Damit ein Medikament im Organismus ordnungsgemäß „verarbeitet“ werden kann, reist es – in den meisten Fällen – zuerst einmal in die Leber. Dort warten bestimmte Eiweißstoffe darauf, das Arzneimittel in seine Bestandteile zu zerlegen, um- und abzubauen, damit die Substanz ihre Wirkung entfalten kann.

 

Auch Gene altern

Damit die richtige Menge und die richtige Sorte dieser Isoenzyme regelmäßig produziert werden, sind im Hintergrund bestimmte Gene am Werk. Und wie alle unsere Körperzellen altert auch unsere genetische Ausstattung. Gene werden laufend kopiert. Und mit der Zeit und dem Alterungsprozess kann es beim Kopiervorgang zu Fehlern kommen. Diese werden als Mutationen bezeichnet. Nicht immer allerdings ist das Alter schuld am Auftreten von Mutationen. Manchmal treten diese bereits vorgeburtlich auf – so wie jene Gene, die für den Abbau von Medikamenten zuständig sind.

 

Mutationen mit negativen Folgen

Je nachdem also, wo bestimmte Mutationen sitzen, kann sich dies negativ auf die Produktion jener Enzyme auswirken, die für die Verarbeitung von Medikamenten verantwortlich sind. Bestimmte Mutationen führen etwa dazu, dass ein Isoenzym gar nicht mehr produziert wird (siehe Pharmakologie). Dann sammeln sich immer weiter Wirkstoffe im Organismus an, ohne abgebaut werden zu können. Das kann erheblich negative Folgen haben.

 

Medikamente und genetische Ausstattung

Wenn Sie also jemand sind, der mehrere Medikamente einnehmen muss, sollten Sie sich überlegen, eine umfassende genetische Analyse durchführen zu lassen. Bei einer solchen Analyse werden Ihre „Medikamentengene“ auf mehr als 220 Mutationen untersucht und deren Auswirkungen auf bestimmte Arzneimittel dargelegt.

 

Individualisierte Therapie

Eine solche umfassende genetische Analyse erlaubt es daher, Ihre Medikamente individuell ihrer genetischen Ausstattung anzupassen. Damit können Neben- und Wechselwirkungen deutlich verringert werden.

 

Fazit

Ältere Menschen leiden häufig an mehreren Erkrankungen, wie etwa Bluthochdruck und Typ 2-Diabetes oder Herzschwäche und Depressionen. Je mehr Medikamente der einzelne Patient/die einzelne Patientin einnehmen muss, desto größer ist das Risiko für Neben- und Wechselwirkungen, die teilweise fatale Folgen haben können. Eine umfassende genetische Analyse hilft Ihnen und Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin genau jene Substanzen auszuwählen, die gut wirksam sind, dabei verträglich und die ein geringes Neben- und Wechselwirkungsrisiko aufweisen.

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