ORF Salzburg Heute –
Personalisierte Medizin bei Depressionen

Individuelle genetische Voraussetzungen können dazu führen, dass PatientInnen nicht optimal auf Medikamente ansprechen, es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder zu Nebenwirkungen kommt. Wenn der Therapierfolg bei Depressionen ausbleibt, kann durch eine pharmakogenetische Analyse die optimale medikamentöse Therapie und richtige Dosierung bestimmt werden.

Über das einzigartige Online-Tool PGx-Optimizer®, das von PharmGenetix entwickelt wurde, erhält der Arzt mit nur einem Mausklick Aufschluss darüber, wie die unterschiedlichen Medikamente aufeinander reagieren und die Abbauzeiten im Körper beeinflussen. Warum es sich bei diesen Gentests um eine Präzisionsmedizin handelt und welche PatientInnen am meisten von einer pharmakogenetischen Analyse profitieren erfahren Sie im ORF-Beitrag.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

ORF Konkret – Pharmakogenetik in der Schmerztherapie

Die Suche nach Linderung kann für Menschen mit chronischen Schmerzen – und das sind immerhin 1, 5 Millionen ÖsterreicherInnen – einer Medikamenten-Odyssee gleichen, die den Leidensweg in die Länge zieht oder zu keiner Besserung führt. Eine pharmakogenetische Analyse gibt eine wegweisende Richtung vor und ebnet neue Wege für eine wirksame Schmerztherapie und mehr Lebensqualität.

Was die pharmakogenetische Analyse in der Praxis bedeutet und wie sehr dadurch Menschenleben positiv verändert werden können, zeigen zahlreiche Erfahrungsberichte, wie auch jene der Patientin Ilse von Dr. Astrid Pinsger-Plank im Schmerzkompetenzzentrum Bad Vöslau. Sie muss ihr Leben beinahe 20 Jahre mit „Ganzkörperschmerz“ bestreiten, bei dem keine Medikation den gewünschten Erfolg brachte. Dr. Pinsger-Plank hat die Patientin auf die Möglichkeit einer Gen-Analyse aufmerksam gemacht die zeigte, dass Ilse Morphium nur schlecht bis gar nicht verstoffwechseln kann. Durch die Empfehlung im „PGx-Optimizer(R)“ war es zudem möglich ein Medikament zu wählen, das besser zum individuellen Arzneimittel-Stoffwechsel der Patientin passt. Seither geht es Ilse um vieles besser: „Dr. Pinsger hat mich vor dem Rollstuhl gerettet“.

Erfahren Sie in diesem „ORF Konkret“ Beitrag, wie Ilse nach 20 Jahren chronischer Schmerzen endlich die richtige Therapie auf Basis einer pharmakogenetischen Analyse verschrieben werden konnte und ihr dadurch anhand der richtigen Medikation ein schmerzfreies Leben ermöglicht wurde.

ORF Bewusst gesund –
Mit Genanalyse zur richtigen Medikation

Wenn Medikamente und Arzneien nicht wirken oder sogar Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit verursachen, könnte das an einer Art Unverträglichkeit liegen. Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf Wirkstoffe. Grund dafür ist das individuelle Erbgut. Die Wirksamkeit von Arzneimitteln hängt neben dem entsprechenden Wirkungsmechanismus sowie der verschriebenen Dosis auch von der Verstoffwechslung des jeweiligen Medikaments im Körper ab. Mit sogenannten pharmakogenetischen Bluttests kann bestimmt werden, wie Arzneien bei Patientinnen und Patienten wirken. So kann die Pharmakogenetik helfen, das passende Medikament mit der richtigen Dosis zu wählen, Nebenwirkungen zu verhindern und die Anzahl der Präparate zu verringern.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zum Webshop
Infos anfordern
PartnerärztInnen finden